Ich habe ja schon letztes mal gesagt, dass ich mir die Szene etwas anders vorgestellt habe. Eher wie ein Monolog, ich habe sie jetzt mal so geschrieben wie ich sie mir gedacht habe:
Bühnenaufbau: In der Mitte steht ein Tisch, an beiden Enden befindet sich je ein Stuhl, auf einem sitzt die Verhörerin
Licht: Gedämmt und kalt, auf den Tisch fixiert, am liebsten von oben herab.
(Sie wird von einer Uniformierten Kommisarin in den raum geführt und setzt sich auf den freien Stuhl.)
(Die Verhörerin legt eine Akte zur Seite und sieht auf, fragend, den Rest der Szene über tut sie nicht viel, sie sitzt nur da und hört zu. Am Ende springt sie verängstigt auf)
(Sie spricht trocken und relativ emotionslos, als wäre sie noch immer in einem Rausch)
Ich weiß nicht was geschehn ist. Es war wie ein Rausch.
Ich konnte nicht mehr klar denken.
Alle Emotionen waren abgestellt, da war nur noch Hass.
(Sie blickt nach unten, kleine Pause)
Hass und ein Messer. Direkt neben mir.
(Sie blickt wieder auf und ihre Augen werden glasig, sie steht kurz vor dem weinen)
Ich weiß nicht genau wie es in meine Hand kam aber auf einmal war es da.
Ich habe es fest umschlossen, meine Hand hat gezittert. (Ballt eine Faust und schlägt auf den Tisch)
(Weint, Schluchzt, lange Pause, dann, langsam und schluchzend)
Ihre Augen, ihre wunderschönen, weit aufgerissenen Augen haben mich angeblickt...
... flehend. Sie hat geweint.
(Sie ringt nach Luft und hört langsam auf zu weinen)
Und ich habe weiter zugestochen. Es war als wäre das nicht ich.
(Wieder vollkommen bei sich)
Als wäre das ein anderer Mensch in meinem Körper, der meine Bewegungen Steuert.
Es war als säße ich daneben und würde zusehen, (Stockend, nach einer kurzen Pause) ohne etwas zu unternehmen.
(Geht mit ihrer Blutverschmierten Hand durch ihr Gesicht. Verzweifelt)
Ich will sie aber so gerne wieder haben.
(Schreiend)
Sie soll wieder kommen.
(Das schreien geht in einen erneuten Heulkrampf über. Sie steht auf und wirft ihren Stuhl um. Dann bricht sie auf dem Boden zusammen und schluchzt, schreit und weint.)
Bühnenaufbau: In der Mitte steht ein Tisch, an beiden Enden befindet sich je ein Stuhl, auf einem sitzt die Verhörerin
Licht: Gedämmt und kalt, auf den Tisch fixiert, am liebsten von oben herab.
(Sie wird von einer Uniformierten Kommisarin in den raum geführt und setzt sich auf den freien Stuhl.)
(Die Verhörerin legt eine Akte zur Seite und sieht auf, fragend, den Rest der Szene über tut sie nicht viel, sie sitzt nur da und hört zu. Am Ende springt sie verängstigt auf)
(Sie spricht trocken und relativ emotionslos, als wäre sie noch immer in einem Rausch)
Ich weiß nicht was geschehn ist. Es war wie ein Rausch.
Ich konnte nicht mehr klar denken.
Alle Emotionen waren abgestellt, da war nur noch Hass.
(Sie blickt nach unten, kleine Pause)
Hass und ein Messer. Direkt neben mir.
(Sie blickt wieder auf und ihre Augen werden glasig, sie steht kurz vor dem weinen)
Ich weiß nicht genau wie es in meine Hand kam aber auf einmal war es da.
Ich habe es fest umschlossen, meine Hand hat gezittert. (Ballt eine Faust und schlägt auf den Tisch)
(Weint, Schluchzt, lange Pause, dann, langsam und schluchzend)
Ihre Augen, ihre wunderschönen, weit aufgerissenen Augen haben mich angeblickt...
... flehend. Sie hat geweint.
(Sie ringt nach Luft und hört langsam auf zu weinen)
Und ich habe weiter zugestochen. Es war als wäre das nicht ich.
(Wieder vollkommen bei sich)
Als wäre das ein anderer Mensch in meinem Körper, der meine Bewegungen Steuert.
Es war als säße ich daneben und würde zusehen, (Stockend, nach einer kurzen Pause) ohne etwas zu unternehmen.
(Geht mit ihrer Blutverschmierten Hand durch ihr Gesicht. Verzweifelt)
Ich will sie aber so gerne wieder haben.
(Schreiend)
Sie soll wieder kommen.
(Das schreien geht in einen erneuten Heulkrampf über. Sie steht auf und wirft ihren Stuhl um. Dann bricht sie auf dem Boden zusammen und schluchzt, schreit und weint.)