Der Mord (Anfangsszene)

...könnte so aussehen:

Vorhang auf. Wir sehen das Wohnzimmer der Lehrerin mit entsprechenden Möbeln. Die Mädchen (wieviele müsste noch geklärt werden) stehen sich gegenüber, A und B im Vordergrund, die anderen etwas nach hinten. Alle sind offensichtlich äußerst aufgebracht und nervliche Wracks aufgrund dessen, was schon passiert ist. Stille, schweres Atmen. A weint leise, aber gut hörbar und offensichtlich ohne aufhören zu können. B starrt sie hasserfüllt an.

nach langer Pause

B (voller Hass): Hör auf! - Hör auf zu heulen! Ich kann es nicht mehr hören, dein Geflenne!

A hat riesige Angst, will offenbar aufhören, kann aber nicht.

Pause,ins Unerträgliche ansteigende Spannung.

B (explodiert) Halt endlich die Fresse! (stürzt sich dabei auf A, reißt sie zu Boden und macht sie fertig, bis sie sich nicht mehr bewegt, dies dauernd quälend lange)

Stille

B (richtet sich langsam auf, tritt langsam rückwärts zurück und...?
Anmerkung: Wie Tanja schon sagte, sollten wir hier etwas Überraschendes finden, was B sagt / tut; etwas, das nicht zu ihrer Situation passt und beim folgenden Blackout (Szenenende) wie ein großes Fragezeichen im Raum stehen bleibt. Fällt euch etwas ein?

Dunkelheit.

Ich würde die Szene entweder so gestalten, dass die Mörderin vor dem Mord etwas Überraschendes sagt oder nach dem Mord. Hier ein paar Vorschläge:
Vor dem Mord(plötzich sanftmütig und auch ein bisschen weinerlich):
Magst du auch Vanilleeis? oder
Ich wünschte, es wäre schon Frühling! oder

Nach dem Mord(plötzlich leise, aber noch gut zu verstehen):
Du bist meine beste Freundin. oder
Mit dir macht das shoppen viel mehr Spaß als mit (irgend ein Name).

Und...
Hat noch jemand andere Ideen?

Ich finde die Idee gut mit dem


"Ich wünschte es wär' schon Frühling."

Gute Sache, das - jetzt müsst ihr aber auch mal die Einbruchsszene schreiben, sonst wird Donnerstag nur geschrieben und nicht gespielt...

wollen sie uns drohen ?

Natürlich - so kennt ihr mich doch...

Ich hab auch nochmal was zum mord geschrieben,nicht so gut wie das von herr schmolke aber ich wollte es euch trotzdem mal zeigen

(Licht an,man sieht das Wohnzimmer der Lehrerin) Die Freunde sind im Raum verteilt,1 sitzt am Bühnenrand und 2 geht auf und ab,nichts bewegt sich außer 2..
(pause)
1 : W..wir müssen einfach alles.. ( pause) das geht so nicht weiter(weinend und ängstlich)
2: Das können wir nicht. Es ist zuviel passiert.(pause) Du sagst ich wäre deine beste Freundin,dann vertraue mir .
(Pause)
1: Natürlich,vertraue ich dir,aber findest du nicht es reicht?! (leise)
2: Wir stehen das jetzt gemeinsam durch (brüllt,wütend)
(pause,stille,zwei geht nicht mehr sondern setzt sich zu 1)
1: Ich kann nicht mehr,2 ! (etwas lauter)
2: (rückt näher an 1)
(Pause)
2: Ich glaube du packst das einfach nicht,du verstehst mich nicht. Du vertraust mir nicht ( weiß schon das sie 1 töten wird)
1: was meinst du? (versteht 2 nicht )
2: du könntest uns allen hier schwierigkeiten machen,du hälst dem druck nicht mehr stand,oder?! (bedrohlich)
1: was? (denkt nicht daran,dass 2 sie umbringen wird)
2: (stößt 1 um ihre gesichter berühren sich fast und 2 nimmt sich das messer was auf dem boden liegt)
1: (begreift das 2 sie umbringen will,weint aber sagt nichts)
2: (setzt das messer an ihrem hals an)
1: und sowas nennt man beste freundin?! (stirbt)
2: Rot ist die Farbe der Liebe(berührt den hals von 1,geht auf die andere seite der bühne..

Guter Text.
Besonders gut finde ich den letzten Satz:
Rot ist die Farbe der Liebe!

jaja! der letzte satz ist die wucht! echt gut.

Den Satz mag ich auch, der regt wirklich zum nachdenken an.