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Traumkanon

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1Traumkanon Empty Traumkanon Do Feb 12, 2009 8:05 pm

Admin


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Traumkanon

Ich habe geträumt, dass meine Freundin und ich uns gestritten haben und als ich mich mit ihr versöhnen wollte, lag sie tot in ihrem Zimmer. Neben ihr lag ein Zettel, darauf stand: „Wenn meine Seele dich gefunden hat, wird sie dich töten.“
Ich lief zu ihren Eltern und die sagten, ich hätte sie getötet.
Ich habe es dann auch geglaubt.
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Meine Familie, meine Tante, mein Onkel und Pascal, mein Cousin, fuhren zu einem Bergwerk. Dort haben wir Schutzhelme bekommen und sind hinein gegangen. Dort gab es einen Spielplatz, und man durfte nicht schreien. Plötzlich hat irgendeiner von uns geschrien und es gab eine Lawine…
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Ich träume, dass meine beste Freundin mein Freundschaftsband mit einer Nadel in eins meiner Bücher reinpiekt. Dazu muss sie an mein Portmonee und klaut mir auch noch Geld.
Mein Freundschaftsband hole ich aus dem Buch, aber das Geld ist weg. Ich kündige meiner Freundin die Freundschaft, denn sie hat mich bestohlen. Sie fällt auf die Knie, bettelt mich an und gibt mir das dreifache Geld zurück. Ich sage total kühl zu ihr: „Freundschaft kannst du nicht kaufen, die musst du gewinnen.“ Ich gehe dann nach Hause und bin sauer auf meine ehemalige Freundin.
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Ich laufe durch einen dunklen Wald. Plötzlich stolpere ich über etwas. Mit dem Gesicht lande ich in einer Pfütze. Ich krieche durch Rohre. Ein Rohr bricht unter mir zusammen und ich falle. Ich denke, dass ich sterbe, aber plötzlich liege ich am Strand. Die Sonne scheint, der Sand rinnt warm durch meine Finger, aber da fällt ein Schatten über mich und ich liege auf einmal in eisigem Schnee. Ein Schneesturm kommt auf und ich krieche zu einem lodernden Lagerfeuer. Ich habe das Gefühl, dass Weihnachten oder mein Geburtstag ist.
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Papa kauft Karten für irgendeine Veranstaltung und regt sich furchtbar auf…
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Ich träume, dass mein Karatelehrer draußen vor der Tür steht und Blockflöte spielt. Ich fahre mit meinen Inlinern über zu meiner Freundin und dann sehe ich ihren Vater vor der Tür und frage ihn: „Na, klappt es mit der Flöte?“
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Ich ging in die Schule, doch es war alles in der Zukunft. Kein Bus fuhr mehr zur gewohnten Zeit. Die Schule war komplett umgebaut. In der ersten Stunde hatte wir Biologie. Alles sah aus, als wäre es unter Wasser und in den Wänden waren riesige Löcher. Die Schule war ein Labyrinth.
So fand ich den Weg zum Bio-Raum nicht. Da traf ich eine erste Klasse und die Lehrerin sagte, ich solle mich ihnen einfach anschließen. Wir gingen an einem Fluss entlang, der durch einen langen Saal floss.
Dann sah ich den Bio-Raum und klopfte an. Ein riesiger Chor antwortete von drinnen: „Öffnen Sie bitte die Tür.“ Ich trat ein und die Biolehrerin stellte mich zur Rede. Ich erzählte ihr alles, doch sie meinte, es gäbe keinen Schulumbau und ich sollte sie nicht anlügen. Ich rannte hinaus und lief und lief, aber ich fand den Ausgang nicht. Schließlich traf ich ein anderes Mädchen, die sich mir anschloss. Wir kamen in einen Raum, der rund war. Dort gab es keinen Ausgang…
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Ich wache morgens auf und Sonnenstrahlen dringen durch die Ritzen meiner Rolladen. Ich überlege, was ich heute machen könnte. Ich stehe auf und gehe die kalten Fliesen der Treppe hinunter. Meine Füße frieren, und je weiter ich nach unten komme, desto dunkler wird es um mich herum. Ich suche meine Mutter, da ich ein ungutes Gefühl bekomme.
Ich rufe sie immer wieder, doch es herrscht eine unerträgliche Stille. Unser Haus verändert sich unmerklich in einen Ort, den ich nicht kenne. Plötzlich sehe ich einen riesigen schwarzen Schatten vor meinen Füßen auf dem Boden, der von hinter mir zu kommen scheint.
Ich traue mich nicht, mich umzudrehen…

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